1. |
Euphorie
02:27
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metarmophose
ich geh zurück in den kokon
tausend schritt ins nichts
das feuer erstickt
wenn deine welt in sicherheit zusammenbricht
wenn deine welt mit sicherheit zusammenbricht
und du fragst dich wie das geht
gib mir euphorie
und du fragst dich wie das geht
gib mir euphorie
ich trage nie wieder schwarz
ab heute bin ich brav
und stelle alles ab
was mich kaputt macht
metarmophose
blut geleckt und das eisen im feuer das eisen im feuer
erstickt
und du fragst dich wie das geht
spürst du die euphorie
und du fragst dich wie das geht
spürst du die euphorie
du wirst es nie verstehen
diese euphorie
keinen schritt zurück
keine sicherheit
spürst du die euphorie
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2. |
Über mich
02:20
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über mich
dein schatten lauert immer über mir
wie ein leichentuch
fällt er auf mein gesicht
über mich
alles was du für mich hast
zerfällt zu staub
letzten endes
sind meine hände leer
ich sehe mein gesicht
wenn ich in deines blick
doch deine lippen
bewegen sich
ich sehe dein gesicht
in meinem spiegelbild
doch du bist unsichtbar
für mich
dein schatten legt sich über mich
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3. |
Nachtmahr
02:38
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irgendwo in einer stadt die keinen namen hat
die neuigkeit von einem mord
irgendwo in dieser stadt in dieser nacht
liege ich wach
liege ich wach
irgendwo in dieser stadt in dieser nacht
liege ich wach
lieg' ich im leichensack
tausend fragen
keine antwort
gewirr von stimmen
doch niemand spricht
du bist nicht allein
keine einsamkeit
doch die zweisamkeit nimmt dir den atem
du bist nicht allein
keine einsamkeit
doch die zweisamkeit
die löscht das licht
die lichter dieser stadt
gehen niemals aus
und doch herrscht hier
auf ewig nacht
du bist nicht allein
keine einsamkeit
doch die zweisamkeit nimmt dir den atem
du bist nicht allein
keine einsamkeit
doch die zweisamkeit
die löscht das licht
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4. |
Kalt
04:02
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ich steh allein in einem berg aus scherben
Und von außen starrt ihr mich an
eure bleichen gesichter sind von hass verzerrt
und euer atem durchtränkt die luft mit gift
eure augen
sie sind messerscharf
euer bauch ist voll
doch der verstand ist leer
ich kann nicht sehen
denn es gibt keine fenster
und keine türen
durch die ich gehen kann
euer geschrei
rinnt langsam durch die wand
verdirbt gedanken und trübt die sicht
die sonne scheint leuchtend hell
und es ist leicht still zu stehen
die erde dreht sich viel zu schnell
und es ist viel zu leicht nicht hinzusehen
und wenn die zeit nicht heilt
wer heilt die wunden
und wenn der krug längst bricht
wer geht zum brunnen
und wenn die zeit nicht heilt
wer heilt die wunden?
und wenn sich jeder beugt
regier’n die dummen
mir ist kalt
obwohl die sonne scheint
ich stehe allein
in einem berg aus scherben
die sonne scheint leuchtend hell
und es ist leicht still zu stehen
die erde dreht sich viel zu schnell
und es ist viel zu leicht nicht hinzusehen
und wenn die zeit nicht heilt
wer heilt die wunden
und wenn der krug längst bricht
wer geht zum brunnen
und wenn die zeit nicht heilt
wer heilt die wunden?
und wenn sich jeder beugt
regier’n die dummen
Es ist kalt, dort wo wir sind
ihr seid die messer-wetzer
ihr macht die welt nur schlechter
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